Homosexualität als Religion

Kritik an der offensichtlichen Homosexualisierung der Öffentlichkeit bzw. Gesellschaft ist seit längerem in vielen Situationen nicht mehr unbedingt ratsam, dringend notwendiger Schutz homosexueller Lebensart, soll laut Forderung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und aktivem Lobbyist der Szene, Klaus Wowereit, nun dennoch endlich in das deutsche Grundgesetz aufgenommen werden (hier->). Diesen erkennbaren Widerspruch kommentiert Philipp Gut in einem Artikel in der schweizer Weltwoche und schreibt unter anderem:

Eigentlich haben die Homosexuellen mit der rechtlichen Gleichstellung und der gesellschaftlichen Akzeptanz ihre Ziele erreicht. Sie befänden sich in einer «sehr privilegierten Lage», die Politik sei ihnen «sehr wohlgesinnt», heisst es im Begleitheft zur Euro-Pride. Die Gegnerschaft sei «unbedeutend». Wenn Schwule und Lesben derart «privilegiert» sind, wofür kämpfen sie dann noch? Die Frage stellt sich, ob und wozu es die politische Homosexuellenbewegung und ihre Kundgebungen überhaupt noch braucht. Selbst deren Protagonisten scheinen mittlerweile Zweifel an der Notwendigkeit ihres Tuns zu hegen.

Er schreibt weiterhin von einer Vergleichbarkeit dieser Weltanschauung und der Religion. In Großbritannien existiert seit 2008 ein Gesetz, welches das »Aufstacheln zu Hass aus Gründen der sexuellen Orientierung« als neuen strafrechtlichen Tatbestand definiert. Auch wenn dieses Gesetz bis heute noch nicht vollständig umgesetzt wird bzw. durch einschränkende Klauseln seiner vollen Wirksamkeit beraubt ist, kann dies als Gradmesser europäischer Entwicklungen angesehen werden.

Unsere These lautet: Es ist ein irritierender Kult um die Schwulen entstanden, Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden. Wer sich outet, wird zum leuchtenden Märtyrer einer bekennenden Kirche. Wer sich dem Kult widersetzt, den trifft der Bannstrahl. Wie in allen Glaubenssystemen gilt auch hier: Wer die Stirn runzelt, gehört nicht dazu. Die Schwulenparty will nicht gestört werden.

Was bleibt ist zu hoffen, die Öffentlichkeit würde nicht so nachhaltig durch das intime Privatleben einer umtriebigen Lobby und deren exponierter Vertreter in Kultur und Politk geprägt werden, aber die Entwicklung scheint vorgegeben zu sein.

Weltwoche.ch: Handschellen in Rosarot (vollständiger Artikel)
Idea.de:  Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden
TheoBlog: Evangelikalenhetze, streng und ›zeitlich‹
LebensQuellen: Schwul auf schwedisch
NachfolgeBlog: Religionsfreiheit in England schwindet

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